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Webdesign

9 Tipps zur Optimierung und Verbesserung von WordPress-Webseiten

 

Webseiten stets optimiert wissen

Die eigene Webseite steht, das Design ist fertig, die ersten Besucher finden sich ein. Soweit so gut, doch wie jeder, der sich halbwegs mit Webseiten beschäftigt, weiß: Stillstand ist Gift für Webseiten. Gute Webseiten sind niemals „fertig“, sondern bieten Besuchern so oft wie möglich oder zumindest periodisch frische Inhalte. Zum einen, um das Interesse der Besucher aufrecht zu erhalten. Zum anderen aber auch, um die Webseite an sich weiterzuentwickeln und an die sich ständig wandelnden Anforderungen im Web anzupassen. Denn auch die Entwicklungen von außen bleiben niemals stehen und auch die Konkurrenz schläft natürlich nicht.

Ist länger nichts auf der eigenen Webseite passiert und die Baustelle unüberschaubar groß, kann man natürlich einen professionellen Webdesigner oder eine Agentur damit beauftragen, die Webseite einmal auf den technisch neuesten Stand zu bringen. Besser ist es natürlich, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen und auch selbst hin und wieder die Entwicklungen im Auge zu behalten und an der Webseite nachzubessern.

Was aber kann man konkret tun, um die eigene Webseite zu optimieren?

RiehlART hat 9 Tipps für Sie zusammengefasst, die aus dem typischen Repertoire von professionellen Webdesignern stammen. Hierbei werden verschiedene Gesichtspunkte herangezogen, die sich nicht nur allein auf die Technik konzentrieren, sondern auch Elemente aus Marketing und Design für einen ganzheitlichen Blick beinhalten. Auch wenn vor allem WordPress im Fokus steht, lassen sich daher viele der Tipps auch auf andere CMS-Systeme und Webseiten allgemein übertragen.

Tipp 1 – Die Analyse mit SEO-Schwerpunkt

Eine Optimierung ohne zu wissen, was man eigentlich vorhat, ist keine Optimierung. Daher ist eine Analyse der Webseite und eine Aufnahme des Ist-Zustandes der Webseite ist der wichtigste Punkt. Hierdurch lässt sich von Kleinigkeiten bis groben Schnitzern schon eine Übersicht finden, welche Maßnahmen überhaupt Sinn machen.

Aus strategischer Sicht auf das Marketing sollte man sich daher in Erinnerung rufen, für wen die Webseite eigentlich gedacht ist. Eine Webseite, die sich beispielsweise an ein älteres Publikum richtet, sollte einfacher strukturiert sein und weniger technische Spielereien beinhalten, als solche, deren Zielgruppe deutlich jünger ist. Auch sollte man sich noch einmal bewusst vor Augen führen, welche Ziele die Webseite konkret verfolgen soll. Sollen die Besucher bevorzugt etwa anrufen, Mails schreiben oder soll das Ziel die direkte Onlinebestellung sein?

Um vor allem aus technischer Sicht einen Überblick über die Webseite zu bekommen, bietet der Markt inzwischen viele gute Anbieter, die sich auf das Scannen und automatische Auswerten von Webseiten spezialisiert haben. Vor allem auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) liegt hier der Fokus.

Der wohl bekannteste Anbieter solcher Tools ist Sistrix. Da Sistrix allerdings um seinen Wert weiß, ist dieser Service vergleichsweise teuer. Auch günstigere Anbieter wie etwa Ryte oder Seobility leisten hier gute Arbeit – sogar bereits in der kostenlosen Version. Ebenfalls sehr nennenswerte Vertreter dieser Art sind die kostenlosen Tools Seorch oder Rank365.

Eine Besinnung auf die Ziele und Zielgruppe der Webseite plus eine SEO-Analyse liefert bereits schon eine sehr gute Grundlage, um mögliche Problemzonen zu sehen.

Tipp 2 – Die Geschwindigkeit analysieren und verbessern

Geschwindigkeit wird immer mehr zum wichtigen Faktor für Webseiten. Der Grund hierfür ist denkbar einfach: Google möchte die bestmöglichen Suchergebnisse auf Anfragen liefern. Google nimmt an, dass eine schnelle Webseite überall schnell ist. Und zwar nicht nur dann, wenn Sie bequem von zu Hause die Webseite mit einem Glasfaser-Anschluss ansurfen, sondern auch, wenn Sie mit mäßigem Empfang mitten im Wald stehen. Eine Seite, die sich nach vielen Sekunden immer noch nicht aufbaut, ist einfach kein gutes Suchergebnis.

Um die Geschwindigkeit der Webseite auf Herz und Nieren zu prüfen, empfehlen sich Tools wie Pingdom, GTmetrix oder Google PageSpeed Insights. Neben einer Gesamtwertung zeigen diese Tools auch Einzeldaten wie Ladegeschwindigkeit, Zugriffszeit, Datenmenge und technische Details an. Das ebenfalls kostenlose Tool Pagespeed von Experte prüft hierbei sogar sämtliche Unterseiten Ihrer Webseite.

Datenmenge und Ladegeschwindigkeit sind die Problemzonen, die sich am leichtesten angehen lassen. Oftmals hilft hier bereits das Reduzieren der Bildgrößen oder das Setzen der JPG-Qualität auf ca. 60%. Keine normale Webseite benötigt zum Beispiel voll aufgelöste Stockfotos oder Bilder von der Digitalkamera. Auch der Wechsel auf moderne Bildformate wie WebP, HEIC oder AVIF statt JPG / PNG kann ein guter Schachzug sein. Oftmals lassen sich hier ohne merkliche Qualitätsverluste  30 – 50% allein durch den Formatwechsel extra an Größe sparen.

Auch das Wechseln zu einem anderen Hosting-Anbieter oder ein besseres Paket vom Anbieter kann hier bereits viel bringen.
Für WordPress empfiehlt sich außerdem der Einsatz von sogenannten Caching-Plugins wie WP Fastest Cache, WP Rocket oder Hummingbird. Hier werden die dynamischen Elemente einer Webseite für die Besucher zu statischen Webseiten umfunktioniert und CSS/JS-Dateien reduziert. Kurzum: Anstatt für jeden Besucher immer wieder alle Einzelteile erneut zusammen zu stecken, wird ihm einfach nur das fertige Bauwerk gezeigt.

Hier sollte jedoch auf jeden Fall zuvor ein Backup von der Webseite erzeugt werden. Besonders, bevor man vor allem an die CSS/JS-Dateien Hand anlegt.

Auch ein sehr gutes Mittel zur Steigerung der Geschwindigkeit kann der Einsatz eines sogenannten Content Delivery Networks (CDN) sein. Hierbei werden die Inhalte Ihrer Webseite teilweise über andere Server zur Verfügung gestellt, die mehr Leistung als Ihr eigener bieten. Bei Amazon CloudFront, Cloudflare oder keyCDN handelt es sich um einen Auszug bekannterer Anbieter. Große Dateien wie Bilder oder Downloads können mittels CDN auf solche externen Server ausgelagert werden und Ihre eigene Webseite messbar entlasten. Die meisten Speedtools für WordPress (wie auch die genannten Caching-Plugins) bieten inzwischen in den Optionen die bequeme Anbindung an ein solches CDN an.

Tipp 3 – Die Konkurrenz bewusst ansehen

Manchmal muss nicht jedes Rad selbst erfunden oder entdeckt werden. Schauen Sie sich bei Ihrer Konkurrenz um und nehmen Sie bewusst zur Kenntnis, was die Konkurrenz auf ihrer Webseite gut macht. Sind es spezielle Funktionen, die den Besuchern Mehrwert bieten? Bessere und zugänglichere Informationen? Ist das Design der Webseite zeitgemäßer?

Es geht bei dieser Maßnahme nicht darum, die Konkurrenz einfach zu kopieren. Vielmehr, um einen Blick über den Tellerrand zu gewinnen und das eigene kreative Ideenfeuerwerk zu entfachen. Ein paar Blicke in die Richtung Ihrer Marktbegleiter bieten schon viele Ansätze und Nahrung für Ideen, wie die Webseite optimiert werden kann, um sie noch näher an Ihre eigenen Besucher zu bringen.

Führen Sie sich auch die Wahl der Farben anderer Webseiten vor Augen. Wie wirkt die Farbpalette auf Sie selbst? Welche Emotionen rufen diese zum Beispiel bei Ihnen selbst hervor? Und wie schätzen Sie, könnten die Farben auf Besucher ohne Bezug zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung wirken?

Auch aus technischer Sicht lässt sich natürlich einen Schritt weiter gehen. Denn natürlich gibt es auch eine Fülle von Tools, um Webseiten genauer zu analysieren und auch aus technischer Ebene besser beurteilen zu können. SEO-Tools wie Ahrefs, Majestic oder Semrush bieten Einblicke in Webseiten, inwiefern Sie von außen mit Backlinks bedacht sind. Ist vielleicht eine der verlinkenden Webseiten auch für Sie als Verweisquelle interessant und einen Schritt zur Optimierung wert?

Tools wie Builtwith oder Whatruns analysieren eine Webseite außerdem nach technischen Gesichtspunkten: Womit hat der Betreiber seine Webseite gebaut? Welche Plugins oder Themes verwendet er?

Auch hier lassen sich viele Anregungen holen, womit man die Optimierung seiner Webseite weiter vorantreiben kann.

Tipp 4 – Verlinkung von Webseiten

Ein schlichter aber sehr effizienter Punkt zur Optimierung von Webseiten sind Verlinkungen von Webseiten. Hier unterscheidet man zwischen internen und externen Links.

Interne Links helfen vor allem, der eigenen Webseite eine bessere Struktur zu geben und dem Besucher auch die Navigation zu erleichtern. Für wichtige Schlagworte, deren Inhalt auf einer anderen Unterseiten Ihrer Webseite viel ausführlicher behandelt wird, kann sich durchaus eine Verlinkung lohnen. Sie liefern Ihrem Besucher hier hilfreiche Mehrwerte und erleichtern ihm das Zurechtfinden auf Ihrer Webseite. Da auch Google das weiß, können hilfreiche interne Links auch positiv für das Ranking aufgenommen werden.

Das Mittel der internen Verlinkungen kann auch sehr gut dafür genutzt werden, um für Sie wichtige Seiten umso deutlicher in den Mittelpunkt zu stellen. Wird beispielsweise Ihre Kontaktseite oft und gerne auch in den Fließtexten verlinkt, ist die Wahrscheinlichkeit umso höher, dass auch Ihr Besucher den Weg dorthin findet. Auch auf Ihre bevorzugt verkaufte Ware oder Dienstleistung lässt sich dieses Prinzip übertragen.

Zugegeben, Links auf externe Webseiten zu setzen und im schlechtesten Fall den Besucher zu verlieren, erfordert ein klein wenig Mut und Selbstbewusstsein. Aber auch hier gilt dasselbe wie für interne Links: Wenn Google Ihre Webseite als interessanten Sammelpunkt für Informationen sieht und für Besucher Mehrwerte erkennt, kann sich der Schritt auch für Sie und Ihre Webseite lohnen.

Auch aus weniger technischer Sicht kann das Vorteile haben: Webseiten, die einen interessanten Sammelpunkt darstellen, sind prädestiniert dafür, in Bookmarks und Favoriten gespeichert zu werden. Das Potenzial wiederkehrender Besucher ist daher nicht zu verachten.

Tipp 5 – Präzisierung der Webseite

Eine Webseite sollte natürlich möglichst nah an Ihren Besuchern ausgerichtet werden, um sie so interessant wie möglich zu machen. Überlegen Sie sich daher genau, wen Sie mit Ihrer Webseite ansprechen möchten. Halten Sie sich bewusst vor Augen, wer Ihr bevorzugter Besucher oder Kunde ist. Geben Sie ihm ein Gesicht, ein Profil, überlegen Sie sich, was Ihr Interessent auf Ihrer Webseite sich zu finden erhofft und wie Sie sein Problem lösen können. Im Marketing spricht man hier von einer Buyer Persona. Also der Person, die ein möglicher Käufer sein könnte.

Je genauer man sich über seinen Wunschkunden oder Besucher im Klaren wird, was seine Gewohnheiten und Erwartungen sind, umso leichter ist es, sich davon ein Bild zu machen, an welchen Stellen die Webseite weiter auf ihn zugeschnitten und optimiert werden kann.

Dies können zum Beispiel weitere hilfreiche Informationen, eine bessere Navigation, erläuternde Infografiken, Illustrationen oder das Verknüpfen von bestehenden Inhalten sein. Je präziser Sie Ihre Webseite auf Ihren Kunden hin optimieren, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser bei Ihnen gut aufgehoben fühlt.

Tipp 6 – Titel, Überschriften und Textinhalte optimieren

Versetzen Sie sich in Ihren Besucher: Was würde Sie an seiner Stelle interessieren? Was würden Sie zum Beispiel an seiner Stelle bei Google in den Suchschlitz eingeben, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu finden? Genau liegt der Knackpunkt: Man spricht hier von sogenannten Keywords.

Je bessere Ihre eigene Webseite an die Keywords oder Suchphrasen von Text und Inhalten her auf das optimiert ist, was Ihr Interessent auch wirklich sucht, umso höher ist die Chance, dass er auf natürliche Weise auf Ihre Webseite gelangt.

Wichtig zu wissen ist hierbei vor allem, dass jeder Ihrer Webseiten einen eigenen Titel haben kann, der in der Regel über das ‹title›-Attribut im Quellcode festgelegt. Moderne CMS-Webseiten (wie WordPress) bieten natürlich auch die Möglichkeit, ohne technisches Wissen den Titel anzupassen. Für WordPress ist zum Beispiel das Plugin Yoast sehr empfehlenswert, das genau diese Eingabe im erweiterten Umfang bietet.

Auch die Überschriften der Webseite und die Textinhalte sollten an diesen Keywords ausgerichtet werden und hier harmonieren.
Um nicht blind darauf los zu raten, was Ihr Interessent eingeben könnte, empfiehlt es sich (wie in Punkt 5 beschrieben) zunächst eine Buyer Persona zu erstellen, um Ihre Besucher besser zu verstehen. Erst dann sollten Sie dazu übergehen, mögliche Suchbegriffe zu erdenken und weiter zu recherchieren.

Tools wie der Google Keyword Planer (Google Ads), Google Trends, Ubersuggest oder Eyeplorer helfen Ihnen außerdem, bei Ihrer Keyword-Recherche viele interessante Ideen zu erhalten, was Ihre Besucher eingeben könnten oder auch welche Art und Weise.

Auch bei den Texten selbst für die Webseite gibt es natürlich reichlich Möglichkeiten zur Optimierung. Versuchen Sie, die Texte möglichst knapp und präzise zu formulieren. Zu stark verschachtelte Sätze oder ein Wortschatz, der einer Doktorarbeit gleicht, ist nicht nur schwer zu lesen, sondern auch schwer zu verstehen. Einen sehr hilfreichen Ansatzpunkt liefert hier der sogenannte Flesch-Index, auf welchen ich in einem der letzten Blogbeiträge bereits schon einmal näher einging (Beitrag zum Flesch-Index lesen).

Tipp 7 – Bildinformationen einsetzen

Ein sehr beliebter Punkt, der sehr häufig übersehen wird und viel verschenktes Potenzial beinhaltet, sind die sogenannten Bilder-Tags, oder auch Alt-Tags genannt.

WordPress bietet hier bereits von Haus aus eine sehr einfache Möglichkeit über die Mediengalerie, die Titel und Beschreibungstexte anzupassen und zu optimieren. Sobald Sie ein Bild in der Mediengalerie öffnen, erscheinen rechts hiervon die Felder, in denen das Bild näher beschrieben werden kann.

Wozu nun das ganze? Das Anpassen dieser Informationen hilft Suchmaschinen wie Google, den Inhalt des Bildes näher zu erfassen und bei der Google-Bildersuche bereitzustellen. Steuert also ein möglicher Interessent die Bildersuche bei Google an, könnte er auf Basis seiner Eingabe bei gut platzieren Bilder-Tags über diesen indirekten Weg auf Ihre Webseite gelangen.

Auch um Ihre Keywords weiter in die Webseite einzustreuen (siehe Punkt 6) sind die Bilder-Tags ein sehr geschicktes Mittel, um Ihre Webseite weiter zu optimieren.

Tipp 8 – Nicht benötigte Plugins deaktivieren

Ein Punkt, der vor allem Betreiber von CMS-Webseiten wie WordPress betrifft. Wer kennt es nicht? Nur zu gerne werden auch mal neue Plugins installiert und mehr oder weniger ausgiebig getestet. Man entschließt sich, das Plugin dann zu späterem Zeitpunkt näher zu inspizieren. Schließlich sah es in den Screenshots ja schon sehr vielversprechend aus. Nur der Zeitpunkt passt gerade nicht.
Wenn Sie sich gerade irgendwie erwischt fühlen: Haben Sie die Plugins brav deaktiviert oder alle noch aktiv?

Eines steht fest: Plugins benötigen Ressourcen. Sind Plugins aktiv, müssen sehr wahrscheinlich zusätzliche Dateien und Inhalte geladen werden. Das erhöht nicht nur die Datenmengen, sondern kann sich auch in Ihren Ladezeiten negativ niederschlagen.

Ein wenig Gewinn an Geschwindigkeit ist schön und gut. Noch viel wichtiger ist allerdings, dass auch Plugins durchaus Einfallstore beinhalten können und mögliche Sicherheitsrisiken für Ihre Webseite darstellen. Kein Mensch, und das schließt Programmierer mit ein 😉, ist schließlich frei von Fehlern.

Sollten Sie also Plugins gerade nicht unbedingt benötigen, tun Sie sich und Ihren Besuchern den Gefallen und deaktivieren Sie diese besser.

Tipp 9 – Immer schön updaten…

Sollten auch Sie ein CMS wie WordPress betreiben, sollten Sie das System möglichst immer oder zumindest periodisch aktuell halten. Der Hintergrund ist denkbar einfach: Die Software im Hintergrund wird ständig weiterentwickelt. Sie wird aktuellen Anforderungen angepasst, neue Technologien werden eingebunden, welche die Webseite auch durchaus beschleunigen können. Auch bekannt gewordene Sicherheitslücken werden natürlich immer wieder geschlossen.

Zugegeben stellt dieser Punkt für viele Webseitenbetreiber nicht selten ein Dilemma dar. Allerdings ist er für die Optimierung und den Betrieb Ihrer Webseite auf lange Sicht unabdingbar. Schließlich kann sich die Problematik mit der Zeit verschärfen, wenn Hersteller durchaus auch mal den Betrieb oder die Weiterentwicklung einzelner Plugins einstellen. Oder wenn immer mehr Sicherheitslücken zu Ihrer CMS-Version in den entsprechenden Kreisen bekannt werden.

Probleme können beispielsweise auftreten, wenn der Hersteller eines Plugins oder Themes nicht der Entwicklung hinterher gekommen ist oder interne Umstellungen vornehmen musste. Der vermeintlich harmlose Klick auf den Update-Button von WordPress hat durchaus den einen oder anderen Webseitenbetreiber bereits den gefürchteten ‚White Screen of Death‘ beschert. Der Effekt: Die Webseite kann nicht mehr geladen werden, es wird nur noch eine leere weiße Seite statt WordPress angezeigt.

Hilfreich kann es in diesem Fall sein, den Plugin-Ordner per FTP kurz umzubenennen und zu testen, um es vielleicht an einem fehlerhaften Plugin liegen könnte.

Noch besser: IMMER vorher ein Backup anlegen. Plugins wie BackWPup oder Updraft sind bei dieser Form der Optimierung wie das Salz in der Suppe.

Wenn Sie Ihre Webseite schon länger nicht mit Updates bedacht haben, kann es sich auch durchaus rechnen, direkt einen Profi mit diesem Schritt zu betrauen.